Am 13.Mai 1976 wurde zur Erschließung der Neubaugebiete im Norden von Erfurt und zur
Entlastung des städtischen Nahverkehrs der Reiseverkehr vom Haltepunkt Erfurt-Nord (an
der ex DR KSB 640) zu den neu erbauten Haltepunkten Györer Straße und Berliner Straße
aufgenommen (früher Kleinbahn Erfurt West - Nottleben). Die Bauzeit für die Haltepunkte
betrug ganze drei Monate. Die S-Bahn-Strecke war 9 km lang, desaß vier Zugangsstellen und
zog sich in einem nördlichen Halbkreis um das Stadtgebiet der Blumenstadt.
Zum Einsatz kamen Doppelstock-Wendezüge die von Lokomotiven der BR 110 gezogen wurden.
Die Fahrzeit zwischen Erfurt Hbf und dem Hp Berliner Straße betrug
13 Minuten.
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