Zum Sommerfahrplanwechsel am 30.Mai 1976 erhielt die sächsische Bezirksstadt
Karl-Marx-Stadt (heute Chemnitz) einen S-Bahnähnlichen Schnellverkehr. Bezeichnet als
"Stadt- und Vorortbahnverkehr" verkehrten neben dem bisherigen Personenverkehr
auf der KSB 410 Dresden - Karl-Marx-Stadt - Plauen / Vogtl. (heute KSB 510) zusätzliche
Reisezüge zwischen Flöha und Hohenstein-Ernsttal, teilweise bis Glauchau. Der Verkehr
wurde unter der KSB 401 (Freiberg) - Karl-Marx-Stadt -
Glauchau /Sachs. zusammengefaßt. Zwischen Hohenstein-Ernsttal und Flöha
befanden sich 10 Stationen. Zum Einsatz gelangten überwiegend Elektrolokomotiven der BR
242 und DBv-Einheiten, die die Strecke in ca. 45 Minuten befuhren.
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