Durch den Bau der Mauer unterbrochene elektrische Strecken (am 13.August 1961) Strecke Betrieb eingestellt zwischen den Bahnhöfen Länge in km Kremmener Bahn Heiligensee - Hennigsdorf 2,47 Nordbahn Frohnau - Hohen Neuendorf 4,27 Stettiner Bahn Bornholmer Straße - Abzw Pankow 1,09 Nordring Gesundbrunnen - Schönhauser Allee 1,70 Südring Sonnenallee - Treptower Park 2,67 Südring/
Görlitzer BahnKöllnische Heide - Baumschulenweg 1,72 Dresdner Bahn Lichtenrade - Mahlow 3,06 Anhalter Bahn Lichterfelde Süd - Teltow 2,60 Friedhofsbahn Wannsee - Stahnsdorf 4,24 Wannseebahn Wannsee - Griebnitzsee 4,67 Hamburger Bahn Spandau West - Albrechtshof 4,42 Summe 32,91
Die Berliner S-Bahn
Der Zeitraum 1945 - 1961
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Durch die Alliierten wurde die Deutsche Reichbahn mit der
Betriebsführung auf den in den westlichen Sektoren vorhandenen
Eisenbahnstrecken beauftragt, somit gelangte das komplette S-Bahn-Netz
in die Regie der DR. Bis zum Sommer 1948 konnten alle vor dem Kriegsende
1945 existierenden elektrischen S-Bahn-Strecken wieder in Betrieb
genommen werden. wenn auch zum Teil eingleisig und mit
provisorischen Lösungen, die "Gelb-Roten-Züge" ratterten wieder
im Takt durch Berlin. Bereits 1946 ging die DR daran, einige durch den
Krieg gestoppte Ausbaupläne zu verwirklichen. Auch wurde durch die
politische Entwicklung in der 4-Sektoren-Stadt Berlin der Ausbau des
elektrischen Netzes forciert. Somit war 1956 die größte Netzausdehnung
mit knapp 340 km Streckenläge erreicht. Ein jähes Ende fand der Ausbau
eines einheitlichen Netzes durch den Bau der Berliner Mauer am 13.August
1961. Auf etwa 33 km grenzüberschreitenden elektrischer Strecke wurde der
Verkehr unterbrochen. In großer Eile mußte das im Ostteil verbliebene
Netz an die neuen geografischen Gegebenheiten angepasst werden. Nach
Abschluss dieser Netzkorekturen und Neubauten betrug die Länge des
dem Personenverkehr diehnenden S-Bahn-Netzes noch 31o km, davon 144,8 km
in Berlin West.
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